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Kölner Dom

    Der Kölner Dom ist der Stolz der Stadt und seiner Menschen und die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands. Seit 1996 ist er Weltkulturerbe der UNESCO. Die Kathedrale, die unter anderem die Reliquien der Heiligen Drei Könige beherbergt, ist das dritthöchste Kirchengebäude der Welt. Zwischenzeitlich, gegen Ende des 19. Jahrhunderts war es sogar das höchste Gebäude der Welt.

    Der Bau hat in mehreren Etappen stattgefunden und insgesamt über 600 Jahre gedauert. Die Grundsteinlegung war im Jahr 1248 und die Fertigstellung erfolgte im Jahr 1880. Während des zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Doms durch 14 Fliegerbomben zerstört, jedoch blieben Grundmauern und Türme stehen. Noch heute wird zur Instandhaltung des Domes laufend gebaut und der Anblick zeigt immer ein Gerüst an einem der Haupttürme.

Kölsch - Sprache und Braukunst

    Kölsch bezeichnet zum einen das in Köln und Umgebung gebraute obergärige Bier und zum anderen den dort gesprochenen regionalen Dialekt.

    Kölsch als Sprache ist für Nicht-Köllner teilweise nur schwer verständlich und ist auch heute noch in Werbeslogans, im Karneval und bei vielen regionalen Musikgruppen päsent.

    Gleichzeitig ist Kölsch das regionale Bier und so etwas wie das Nationalgetränk der Kölner. Kölsch wird traditionell aus schlanken Zylinder-ähnlichen Gläsern mit einem Fassungsvermögen von 0,2 Litern getrunken. Die Kellner der kölschen Brauhäuser, in denen unaufgefordert Kölsch als Getränk gereicht wird, werden als Köbes bezeichnet. Weitere Informationen bietet die Seite des Kölner Brauerei Verbands.

Karneval

    Köln ist die Hauptstadt des Karnevals, der im Rheinland jährlich am 11.11. um 11.11 Uhr beginnt und sich bis zum Aschermittwoch, dem offiziellen Ende des Karnevals, im Februar oder März steigert.

    Der Höhepunkt des Karnevals ist die Woche vor dem Aschermittwoch, mit Weiberfastnacht, Karnevalssamstag und -sonntag und dem Rosenmontag. An diesem Höhepunkt des Kanevals gibt es in Köln einen riesigen Umzug von über tausend aktiven Karnevalisten. In dieser Zeit steht die Stadt Kopf. Tausende Jecke (Karnevalsfans) feiern verkleidet in den Straßen und Kneipen der Stadt, dazu fließt natürlich jede Menge Kölsch. Weitere Infos findet ihr auf der Seite des Festkomitees.

1. FC Köln

So wie der Dom, Kölsch und der Karneval zu Köln gehören so tut es der 1. Fußball-Club Köln. Kaum ein anderer Verein in Deutschland hat eine so enge Verbindung zu der Heimatstadt und kaum ein anderer Verein hat treuere Fans, im Sieg wie in der Niederlage.

Letzteres mussten die Fans, die ihren Verein oft nur als „FC“ bezeichnen, in der vergangenen Saison häufiger erleiden, der FC ist zum insgesamt fünften Mal abgestiegen. Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß (Rut un Wiess) und der Geißbock Hennes VII ist wohl das bekannteste Maskottchen in ganz Fußballdeutschland.

Mentalität – Kölsche Grundgesetz

Die liberale und sorglose Mentalität der Kölner spiegelt sich am besten in den Elf Artikeln des sogenannten „Kölschen Grundgesetz“ wieder:

      Artikel 1: Et es wie et es.
      („Es ist wie es ist.“)
      Sieh den Tatsachen ins Auge.

      Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
      („Es kommt wie es kommt.“)
      Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.

      Artikel 3: Et hät noch emmer joot jejange.
      („Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
      Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
      Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.

      Artikel 4: Wat fott es, es fott.
      („Was fort ist, ist fort.“)
      Jammer den Dingen nicht nach.

      Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
      („Es bleibt nichts wie es war.“)
      Sei offen für Neuerungen.

      Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
      („Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, fort damit.“)
      Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen.

      Artikel 7: Wat wells de maache?
      („Was willst du machen?“)
      Füg dich in dein Schicksal.

      Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
      („Mach es gut, aber nicht zu oft.“)
      Achte auf deine Gesundheit.

      Artikel 9: Wat soll dä Käu?
      („Was soll das sinnlose Gerede?“)
      Stell immer die Universalfrage.

      Artikel 10: Drinks de ejne met?
      („Trinkst du einen mit?“)
      Komm dem Gebot der Gastfreundschaft nach.

      Artikel 11: Do laachs de disch kapott.
      („Da lachst du dich kaputt.“)
      Bewahr dir eine gesunde Einstellung zum Humor.

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